Quicktipp: Wann du lieber eine kurze Messung wiederholst, statt auf den „Fix“ zu warten

Manchmal hängt man mit dem GNSS-Empfänger an einer Stelle und wartet – und wartet – bis endlich ein RTK-Fix kommt.

Doch nicht immer ist das die beste Entscheidung.


👉 Wenn du nach 20–30 Sekunden keinen stabilen Fix bekommst, ist es oft sinnvoller,

die Position kurz zu verlassen, neu anzusetzen und die Messung zu wiederholen.


Warum?


  • Der Empfänger „verfängt“ sich manchmal in einer schlechten Satellitengeometrie.
  • Abschattung durch Bäume, Mauern oder Dachkanten kann einzelne Signale stören.
  • Ein Standortwechsel von nur 2–3 Metern reicht oft, um deutlich bessere Bedingungen zu haben.

💡 Praxis-Tipp:

Mach bei schwierigen Punkten lieber zwei kurze Messungen, als minutenlang auf ein instabiles Signal zu warten. Wenn beide Messungen übereinstimmen (z. B. im Bereich 2–3 cm), kannst du das Ergebnis mit gutem Gewissen übernehmen.


Das spart Zeit – und deine Datenqualität bleibt trotzdem hoch.

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